Um diesen Traum verwirklichen zu können, war Hans-Peter Preyer bereit, den sicheren Hafen als Angestellter bei der Deutschen Bank zu verlassen und in Richtung Unabhängigkeit aufzubrechen. Bei Gründung gab es kein konkretes Produkt, doch viel Vertrauen in die eigene Idee und die feste Überzeugung, dass die identifizierte Herausforderung und die eigenen Kenntnisse als Geschäftsmodell dienen würden.
Die Verantwortlichen der Handelsbereiche oder Fachabteilungen hatten Ende der 90er Jahre nur sehr eingeschränkte Erfahrung und Wissen im IT-Bereich, was dazu führte, dass es immer wieder zu erheblichen Missverständnissen kam, die dann häufig nicht nur viel Zeit, sondern manchmal auch viele Millionen kosteten. Genau hier konnte Hans-Peter mit seinen Kenntnissen als Berater ansetzen, denn er verstand es die Bedürfnisse der Finanzwelt in die Sprache der Technologie zu übersetzen und umgekehrt, was sich bis heute als Herausforderung darstellt. Unser Claim „Connecting business with IT“ spiegelt genau diesen Konflikt wider, wobei er heute breiter und auch anders interpretiert werden kann.
„Sich immer auf Augenhöhe zu begegnen und gegenseitiges Vertrauen – beides sind auch heute noch zentrale Bausteine der Zusammenarbeit." Hans-Peter Preyer
Dieses Vertrauen manifestiert sich auch in Ehrlichkeit, Transparenz und Offenheit im Umgang, sowohl intern wie auch extern mit Kunden und Partnern. Dies sind die Werte, die eine Zusammenarbeit und Teamwork stärken. Der Aufgabe, als Arbeitgeber aufzutreten, wird mit enormem Respekt begegnet. Denn dies bedeutete Verantwortung – ein Gefühl, das Hans-Peter bis heute für jeden Mitarbeitenden empfindet. Der auf diesen Werten manifestierte Umgang miteinander hat die Firma Preyer geformt und ihren Erfolg möglich gemacht. Natürlich bedeutet der Respekt und das Begegnen auf Augenhöhe, dass rege miteinander diskutiert wird, was viel Zeit kostet – aber die Zeit ist nicht verschenkt, denn genau diese führt am Ende zu einem erfolgreichen Ergebnis, bei dem Lösungsansätze von allen Seiten einbezogen werden.
Nach vielen unterschiedlichen Projekten gab es eine entscheidende Richtung, die das Unternehmen Preyer dann strategisch eingeschlagen hat: die Spezialisierung zunächst auf das Risikomanagement im Bereich des Asset Managements. Hier gab es einen riesigen Bedarf und es konnten viele interessante Projekte bei großen und kleinen Kapitalsammelstellen und Banken generiert werden. Mit steigenden Mitarbeiterzahlen war Preyer schnell in der Lage, auch andere Bereiche im Asset Management zu beraten, und so gibt es heute keinen Bereich in der Wertschöpfungskette, für den wir nicht mindestens eine Spezialistin oder einen Experten im Team haben.
Nicht zuletzt spielt bei der strategischen Ausrichtung Julian Köster eine große Rolle: 2009 kam Julian zu Preyer und wurde 2017 zum zweiten Geschäftsführer. Gemeinsam mit Hans-Peter hat Julian die Vision, Preyer als führende und internationale Unternehmensberatung im Finanzbereich zu stärken und weiterhin zu wachsen.
"In der Zukunft sehe ich Preyer als eine führende und internationale Unternehmensberatung im Finanzbereich." – Julian Köster
Dafür ist und bleibt Preyer die Verbindung zwischen Fachbereich und IT und fungiert dabei als Brückenbauer, sodass Unternehmen in der Finanzindustrie ihre jeweilige Strategie operationalisieren und bestmöglich umsetzen können.